Eifel Doula Geburtsbegleitung

Ich stelle mich vor...

Mein Name ist Maria Glombek, ich bin 1986 geboren und ich wohne mit meinem Mann und meinen Kindern in Blankenheim-Reetz in der Eifel.

Ich arbeite gerne in meinem Beruf als Produktionsleiterin für Video- und Werbefilmproduktionen, aber über die Geburten meiner eigenen Töchter und regen Austausch über Nachwuchs im Bekanntenkreis bin ich gewissermaßen beim "Baby-Thema" hängengeblieben.  Es wurde mir immer mehr zu einem Herzenswunsch, werdenden Familien zu einem guten Start zu verhelfen.

Mein besonderer Fokus liegt dabei auf der werdenden Mutter. Ich bin davon überzeugt, dass eine Frau*, die die Geburt voller Kraft und Selbstvertrauen meistert, es wesentlich leichter haben wird, diesen positiven Weg mit ihrem Kind auch weiter zu beschreiten. Ein wenig zusätzliche Bestärkung kann dabei unglaublich wohltuend sein.

Daher habe ich 2020 die Ausbildung als Doula Geburtsbegleiterin bei Melanie Schöne absolviert, bin inzwischen zusätzlich durch den Verein Doulas in Deutschland e.V. zertifiziert und kann euch ein i-Tüpfelchen auf euren Geburtsreisen bieten.

Mein Einsatzgebiet liegt hauptsächlich um Blankenheim, Mechernich, Schleiden und Euskirchen herum; wobei ich im Einzelfall auch Fahrten nach Köln oder Mayen bewerkstelligen kann. Ich bin stehe sowohl für Geburten in Krankenhäusern als auch für Hebammen-betreute Hausgeburten gerne zur Verfügung.

Was ist eine Doula?

Eine Doula ist eine geburtserfahrene Frau, die werdende Mütter in der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett begleitet und stärkt.

Das Wort Doula kommt aus dem griechischen und wird mit „Dienerin der Frau“ übersetzt. Tatsächlich geht die Tätigkeit von Doulas heutzutage auf die Jahrtausende alte Tradition zurück, dass gebärende Frauen während des Geburtsverlaufes von geburtserfahrenen, „weisen“ Frauen betreut wurden und Rückversicherung erhielten. Diese Tradition wurde mit dem Trend, Geburten zunehmend in den Zuständigkeitsbereich von Ärzten und Krankenhäusern zu verlegen, in den Hintergrund gedrängt.

Wiederentdeckt wurde der Wert von Doulas u.a. in den 1970er Jahren durch eine Studie von John Kennel und Klaus Marshall, bei der die 19-jährige Assistentin Wendy es nicht ertragen konnte, bei Geburtsvorgängen lediglich als emotionslose Beobachterin Notizen zu machen. Stattdessen betrat sie die Kreißsääle und ermutigte die Frauen durch Zuspruch und Berührung. Die Frauen, mit denen Wendy in Kontakt getreten war, hatten zum Erstaunen der Wissenschaftler überwiegend deutlich kürzere, komplikationslosere Geburtsverläufe, benötigten weniger Schmerzmittel / Interventionen und waren zufriedener mit ihren Geburtserlebnissen.

Seitdem wurde eine Reihe von wissenschaftlichen Studien durchgeführt und im Vergleich mit Kontrollgruppen zeigte sich immer wieder, dass die kontinuierliche Betreuung durch eine außenstehende, geburtserfahrene Frau während einer Geburt eine Reihe von Faktoren nachweislich begünstigen kann:

Die Wahrnehmung von Schmerzen kann gelindert werden, die Geburtszeit kann beträchtlich verringert werden, verhältnismäßig werden weniger Schmerzmittel und PDAs verlangt, weniger Interventionen und weniger Kaiserschnitte vorgenommen, Mütter haben nach den Geburten oft ein besseres Selbstwertgefühl, leiden seltener unter Wochenbettdepressionen, bonden besser mit ihren Babys, haben bessere Stillbeziehungen und sprechen sogar positiver von ihren Partnerschaften. (Quelle: Klaus, Kennell et al. 2012 The Doula Book: How a Trained Labor Companion Can Help You Have a Shorter, Easier and Healthier Birth 3rd ed, Da Capo Press, Boston)

Natürlich ist die Anwesenheit einer Doula keine Garantie für eine Traumgeburt. Aber zumindest seid ihr nicht allein mit euren Erlebnissen und habt, egal wo die Reise hingeht, eine zusätzliche Unterstützung an eurer Seite.